Wie alles begann
Wir sind stolz darauf, eine lange Tradition zu pflegen: Unser Familienbetrieb wurde 1902
als „Bahnamtliche Rollfuhr gegründet“ und ist seit 1922 ein Speditionsbetrieb. Er wird heute in der
vierten Generation als modernes Logistik-Unternehmen mit über 30 Mitarbeitern und einem der
modernsten Fuhrparks des Bergischen Landes geführt.
1902Im Jahre 1902 legte August Karthaus sen. in
der Düringer Strasse in Lüttringhausen den Grundstein für die heutige Spedition Karthaus. 1922In den 1920er Jahren bekam der Güter-
transport einen immer höheren Stellenwert und so wurde die „Bahnamtliche Rollfuhr“ in eine Spedition umgewandelt. 19331933 erhält die damalige Spedition Karthaus
erste Konzessionen für die Tätigkeit im Fernverkehr. 1940Das Unternehmen wuchs beständig und zu
Beginn des 2. Weltkrieges wurde ein neues Betriebsgelände an der Düringer Strasse in Lüttringhausen erschlossen. Zu einem großen Einbruch kam es 1944, als alle LKW von der Wehrmacht eingezogen wurden, um für die Ostfront zur Verfügung zu stehen. Der gesamte Aufbau der letzten Jahre schien zunichte zu sein. 1947Nach dem Ende des Krieges wurden ge-
brauchte, oftmals stark beschädigte Fahrzeuge den ansässigen Firmen wieder zugeteilt. Der Wiederaufbau und der kontinuierliche Ausbau der Spedition begannen. 19521952 feierte die Spedition ihr
50-jähriges Jubiläum. Durch das rasante Wachstum in der deutschen Automobilindustrie wurden zu Beginn der 1950er Jahre Fahrten für diesen Industriezweig zu einem der wichtigsten Standbeine des Unternehmens. 1970In den 1970er Jahren sind Logistikdienstleist-
ungen für fast alle deutschen Automobil- produzenten der größte Unternehmensbereich. Die Angebotspalette wurde parallel dazu kontinuierlich weiterentwickelt. Zu Beginn der 70er Jahre wurde der lukrative Betrieb "Baustofftransporte" ins Leben gerufen, was eine Erweiterung des Fuhrparks mit sich brachte. August Karthaus sen. ging mit 69 Jahren in den Ruhestand und übergab das Unternehmen in die Hände seiner Söhne Karl-August und Heinz Karthaus. 19751975 war ein hartes Jahr für die Spedition. Die
Söhne, die seit 1970 gemeinsam das Unter- nehmen leiteten, trennten sich. Das Unter- nehmen wurde zerrissen und die Familie um Karl-August Karthaus musste fast von vorne anfangen. Er begann – zunächst als Einzelfirma -, die verlorenen Geschäftsfelder wieder neu aufzu- bauen und in die bestehenden zu integrieren. Der kontinuierliche Auf- und Ausbau begann nach 1945 zum zweiten Mal. 1979Nur vier Jahre später blickte die Spedition
Karthaus wieder zuversichtlich in die Zukunft: Neue Fahrzeuge wurden gekauft und das Unternehmen begann kräftig zu wachsen. 1990Aus dem Einzelunternehmen wurde 1990 eine
GmbH & Co. KG. Die Geschäfte führte nun Karl-August Karthaus mit seinen Söhnen Ralf und Oliver Karthaus. 2000Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurden die
vorhandenen Lagerkapazitäten mit dem Bau einer neuen großen Halle im Industriegebiet Großhülsberg enorm erweitert und eine eigene, hochmoderne Reparaturwerkstatt wurde ein- geweiht. Der Fuhrpark umfasste damals schon 15 Fahrzeuge für die unterschiedlichsten Transportarten, die meisten waren bereits mit modernsten Kommunikationsanlagen aus- gestattet. 2001Bau einer betriebseigenen LKW-Werkstatt.
Das Unternehmen hat die Zertifizierung nach DIN ISO 9000 erfolgreich abgeschlossen. 2004An der Walter-Freitag-Straße 9b wird ein
neues Stahllager mit einer modernen Kran- anlage gebaut, der Fuhrpark wird im Laufe des Jahres auf 20 Fahrzeuge aufgestockt. 2008Die schwere Weltwirtschaftskrise, ausgelöst
durch die Krise des Banken- und Immobilien- sektors, fordert ihren Tribut: Der Fuhrpark wird auf 10 Fahrzeuge verkleinert. 2010Nach dem Tod von Karl-August Karthaus im
März 2010 liegt die Geschäftsführung nun in den Händen der vierten Generation, bei seinen Söhnen Ralf und Oliver Karthaus. 2011- 2013Die Wirtschaftskrise ist überstanden. Nun
beginnt die sukzessive Erweiterung des Fuhr- parks bis auf 15 Fahrzeuge im Jahr 2012 und bis zum heutigen Stand von 20 Fahrzeugen, von denen die meisten bereits der EURO VI-Norm entsprechen. |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |